Die Forschungsallianz verfügt über ein vom MWK bereitgestelltes Budget von über 900.000€ mit einer Laufzeit von fast 5 Jahren (1.7.2016 bis 31.03.2021). Zur Incentivierung von standortübergreifenden Forschungsaktivitäten werden unterschiedliche Förderinstrumente angeboten.
Förderinstrument | Förderung |
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Standortübergreifendes DFG Projekt | 10T€ für Antragsstellung 20T€ bei Bewilligung DFG Sachbeihilfe 30T€ bei Bewilligung DFG GRK / FG / SPP / SFB |
Standortübergreifendes BMBF/BMWI Projekt | 5T€ für Antragsstellung 10T€ bei Bewilligung |
Industriefinanziertes Promotionsstipendium über 3 Jahre mit standortübergreifender Betreuung | 10T€ pro Stipendium |
Entwicklung eines neuen, strategisch relevanten standortübergreifenden Themas | 1/3 E13 Stelle (20T€), restliche 2/3 werden von antragsstellenden Professoren getragen |
Standortübergreifende Top-Publikationen (in Abhängigkeit vom jeweiligen Disziplinen-Ranking) | 5T€ |
Tagungszuschuss für standortübergreifende Publikationen bei hochwertigen Tagungen (in Abhängigkeit vom jeweiligen Disziplinen-Ranking) |
2T€ |
Themenspezifische gemeinsame Workshops/Kolloquien | auf Antrag |
Neben den oben genannten Förderinstrumenten können neue, innovative Ansätze und Ideen zusätzlich durch die beteiligten Wissenschaftler/-innen eigenständig vorgeschlagen werden.
Es sind alle WissenschaftlerInnen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Universität Mannheim sowie den assoziierten Forschungseinrichtungen (Forschungszentrum Informatik (FZI), Fraunhofer IOSB, FZI Karlsruhe, gesis, ZEW und ZI) herzlich eingeladen, standortübergreifende Kooperationsvorschläge einzureichen.
Standortübergreifende Kooperationsaktivitäten können jederzeit per E-Mail bei Alexander Mädche (alexander.maedche@kit.edu) eingereicht werden. Aussagekräftige Proposals für Kooperationsaktivitäten können in deutscher oder englischer Sprache erstellt werden. Sie sollten in kompakter Form (maximal 6 DIN A4 Seiten Dokument) das Ziel der Kooperationsaktivität, die zu erwartenden Ergebnisse sowie deren Bezug zu den Zielen der Forschungsallianz und den angebotenen Förderinstrumenten herstellen. Die Einreichungen sollten jeweils immer spätestens zum 20.3., 20.6., 20.9. bzw. 20.12. für das jeweilige Quartal per E-Mail an Alexander Mädche gesendet werden. Die Frist für die letzte Einreichung ist der 20.06.2020.
Weiterhin ist die Einreichung des ausgefüllten Antragsformulars (ausreichend als Scan) erforderlich: Antragsformular
Die Auswahl geförderter Forschungskooperationen erfolgt durch das interdisziplinär und standortübergreifend besetzte Leitungsgremium der Forschungsallianz. Die Auswahlkriterien umfassen eine Bewertung der Qualität des Vorhabens, die Qualifikation der Antragssteller sowie die Ziele und Relevanz der vorgeschlagenen Kooperationsaktivität. Das Leitungsgremium tagt einmal pro Quartal. Förderentscheidungen werden spätestens zum jeweiligen Quartalsbeginn kommuniziert. Das Leitungsgremium wird ggf. Rückfragen stellen, d.h. die AntragstellerInnen sollten sich auf ein "Rebattle" in den Folgetagen nach der Einreichung einstellen.